Gewässerentwicklung

Unter dem Oberbegriff der Gewässerentwicklung fassen wir
alle unsere Planungen an Fließ- und Stillgewässern – vom
Quellbach bis zur Talsperre – zusammen, bei denen spezifische
gewässerökologische Kenntnisse und interdisziplinäre
Problemlösungen für die Wasserwirtschaft gefragt sind. Die
Projekte reichen von Auen- und Entwicklungskonzepten für
komplette, große und kleine Fließgewässer (z.B. Ruhr, Rur,
Volme, Leppe, Lottenbach) über die Verbesserung der
Durchgängigkeit an Stauwehren (z.B. Rur, Sülz) bis zur
Renaturierung von Bach- und Flussstrecken (Genehmigungen
nach § 31-WHG, z.B. Jülich, Düren, Lohmar, Bochum, Witten).
Spezifische Fragen der Umweltvertreäglichkeit
wasserwirtschaftlicher Großprojekte waren in den letzten
Jahren im Bereich des Hochwasserschutzes (an Erft, Rhein, Rur,
aber auch kleineren Bachsystemen) und an Talsperren zu lösen
(Absenkungen, Abgabeänderungen, Überleitungen). In einem
langjährigen Monitoring-Programm haben wir verschiedene
Renaturierungsmaßnahmen an der Rur hinsichtlich ihrer
Effizienz untersucht.